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Sie sind gepflanzt – die ‚Bäume für Schondorf‘

Das Geld war bewilligt, dann kam die Frage nach dem Standort und nach der Auswahl der Bäume.

Gemeinsam mit Marius Polter erkundete Markus Wagner einge Standorte im Ort, sprach mit den Pächtern der angrenzenden Äcker und erarbeitete verschiedene Vorschläge.

Die endgültige Standortbestimmung erfolgte in Abstimmung mit der Gemeinde und mit dem zuständigen Förster Erwin Schmid, dessen Einschätzung auch für die Auswahl der Bäume gefragt war.

Bild oben: Luca Tietz, Marius Polter

Bild unten: Markus Wagner (Projektpate) mit Sohn

  • Konkret gepflanzt wurden:
    8 Stieleichen
    8 Sommerlinden
    8 Winterlinden
    7 Vogelkirschen
    6 Elsbeeren
  • 4 Birnbäume
    • 2 Williams-Christ
    • 2 Gute Luise
  • 4 Apfelbäume
    • 2 Jakob-Fischer
    • 1 Kaiser-Wilhelm
    • 1 Berner-Rosenapfel

Ob die Bäume angewachsen sind, lässt sich im Mai / Juni überprüfen. Nun hoffen alle auf gutes Gedeihen.

Lageplan zur Pflanzung 50 Bäume

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50 Bäume für Schondorf

Ich freue mich sehr, dass es mein Projekt mit auf das Siegertreppchen geschafft hat, denn es liegt mir sehr am Herzen. In den heutigen Zeiten ist aktiver Klimaschutz wichtiger denn je, und was gibt es prinzipiell Einfacheres, als einen Baum zu pflanzen – oder besser 50 Bäume, vielleicht sogar noch mehr? Aktuell haben Marius Polter, der mich engagiert unterstützt, und ich eine Reihe von Vorschlägen für mögliche Baumpositionen bei der Gemeinde eingereicht. Diese werden geprüft, mit den Pächtern abgesprochen dem Gemeinderat vorgelegt, und nach Freigabe können die Pflanzungen beginnen. Setzlinge werden dann von einer Baumforstschule bezogen, die auch zusätzliches Equipment wie z.B. Verbissschutz- und Stützmaterialien im Sortiment hat.

Die Auswahl der Bäume wird je nach Standort ggfs. noch mit dem zuständigen Förster, Herrn Erwin Schmid, abgesprochen. Falls sich weitere tatkräftige Unterstützer (Kleinbaggerfahrer oder Lochgrab-Experten, Pfostenreinrammer, Anbind-Profis, Fraßschutz-Installateure …) für mein Projekt begeistern können, meldet euch gerne unter der E-Mailadresse markwagner@web.de.

Energie-Initiativ

Schondorf energieautark machen. Was für ein Ziel!

Ist es vorstellbar, dass Schondorf in einer näheren Zukunft seinen öffentlichen und privaten Energiebedarf ‚autark‘ decken kann? Eine aufsehenerregende Idee. Beispiele aus anderen Gemeinden – etwa Fuchstal – zeigen, was bereits funktioniert, wenn Windkraft, Biomasse, Photovolkaik und Wasserkraft intelligent vernetzt werden.

Fragen tun sich auf, etwa: Wie gehören Energiebedarf und Mobilität zusammen? Wie wirkungsvoll sind private Maßnahmen? ..

Die Basis für ein Gelingen heißt: Bürgerbeteiligung. Und die beginnt damit, dass wir ins Gespräch kommen!

Wenn die Versammlungsfreiheit uns den Spielraum wieder gibt, hören Sie wieder von mir! Mathias Rathke